6. Zusser Schwarzbräu Nullinger Triathlon in Zusmarshausen

Wettkampf 3 von 4 (02. Juli 2023)
Sprintdistanz (0,75 – 21,6 – 5)

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Am 02. Juli 2023 machten sich vier Delphine auf den Weg nach Zusmarshausen, um beim dritten Wettkampf der Saison zu starten. Dieser Wettkampf stand von der ersten Minute an unter keinem guten Stern. So fiel z.B. unmittelbar vor dem Start ein Athlet aus, der kurzfristig ersetzt werden musste.

Final standen dann aber die Delphine Daniel Mamot, Maximilian Zech, Sebastian Mahr und Tobias Bayerlein (von links) an der Startlinie. 

Das Schwimmen fand im Rothsee in Zusmarshausen statt. Der See, malerisch gelegen, wuchs leider bis zum Juli komplett mit Seegras zu. Der Veranstalter scheute keine Kosten und Mühen, um den See wettkampftauglich herzurichten. Trotz seiner heldenhaften Bemühungen konnte nicht alles Gras beseitigt werden, so dass wir ziemlich grasbehangen nach 750m schwimmen aus dem See in die Wechselzone gelangten. Max konnte seine bestechende Schwimmform unter Beweis stellen und kam als vierter Athlet in die Wechselzone. Sebi, der lange Zeit geführt hatte folgte auf dem 14ten Platz. 

Auf dem Weg in die Wechselzone verklemmte sich das Öffnungsband von Tobis Neoprenanzuges mit seinem Triathlon Einteiler. Erst nach vielen Versuchen und Unterstützung durch die Wettkampfrichter (eigentlich nicht zulässig) und Daniel gelang es Tobi den Neoprenanzug auszuziehen. Daniel und Tobi hatten somit zu Beginn der Radstrecke nahezu das komplette Starterfeld vor sich. Die kupierte Radstrecke war als Pendelstrecke mit zwei Runden zu insgesamt 21,6km zu bewältigen. Dabei musste Max und Sebi einige Athleten ziehen lassen. Tobi konnte auf dem Rad eine furiose Aufholjagd starten.

Die Laufstrecke war mit jeweils zwei Runden, um den See mit insgesamt 5km zu absolvieren. Die Strecke verlief über schmale Wege, Wiesen und mit Rindenmulch aufgeschüttete Wege. Da der Boden hier besonders weich war hatte man versucht den Weg mit Rindenmulch zu stabilisieren, trotzdem knickten hier einige Athleten, unter anderem Daniel um und kamen humpelnd ins Ziel.

Unter diesen Bedingungen war an diesem Tag nur der 17. Platz möglich.