SC Delphin mit 5 Teams im Landesfinale

Die Deutschen Mannschaftsmeisterschaften im Schwimmen der Jugend (DMSJ) stellen am Ende jeden Jahres den absoluten Höhepunkt im Altersklassen-bezogenem Teamschwimmen. Der Wettbewerb wird auf verschiedenen Ebenen ausgetragen, wobei sich die Zeitbesten jeweils für nächsthöhere Stufe qualifizieren. Grundsätzlich werden 4x 100m-Staffeln in allen Einzeldisziplinen sowie als Lagenstaffel geschwommen, einzig bei den jüngeren Jahrgängen werden die Streckenlängen entsprechend verkürzt durchgeführt.IMG5158

Zum DMSJ-Bezirksentscheid Mitte November hatte der SC Delphin 6 Mannschaften an den Start geschickt, von denen letztendlich 5 Teams die Qualifikation für das Landesfinale gelang. Einzig die männliche Jugend D mit den Schwimmern Cornelius Becker und Tobias Sperling (beide 2006), sowie Valentin König, Quirin Kufner, Dimitrijs Petrovs und Asim Yarar (alle 2007) hatte am Ende trotz vieler persönlicher Bestzeiten nach Nachsehen. Für sie heißt es also fleißig weitertrainieren, um vielleicht schon im nächsten Jahr der Konkurrenz das Fürchten zu lehren.

Drei Wochen später trafen sich nun Anfang Dezember die jeweils besten 8 Mannschaften des Vorkampfes zum Wettstreit um die Bayerischen Meistertitel der DMSJ. Bei den Jüngsten gingen in der gemischten Jugend E für Ingolstadt Damaso Devoto, Michael Hagl, Valerie Höfl, Emily Kuhls, Elija Neumüller (alle 2008) und Clarissa Schulz (2009) an den Start. Am Ende verbesserten sich die 6 in Summe um fast 10 Sekunden gegenüber dem Vorkampf und verbesserten sich damit um eine Position auf einen ordentlichen 7 Platz.

Eine Altersklasse höher – hier wird bereits nach Geschlechtern getrennt gestartet – gingen für die Delphine Ariana Lind, Emely Neumüller und Lilly Perschbacher (alle 2006), sowie Viktoria Krönert und Christina Schulz (beide 2007) an den Start. Auch diese 5 verbesserten sich sowohl zeitlich als auch platzierungstechnisch, und durften sich letztendlich über einen tollen 4. Platz freuen!

Der weiblichen Jugend C, in der Besetzung Alina Drieling, Sara Krönert, Sara Kuhls, Kathleen Schiller (alle 2005) und Emma Weiß (2004), gelang Dank toller Einzelleistungen am Ende sogar eine Verbesserung von 12 Sekunden, was in der Endabrechnung Platz 6 bedeutete. Letztendlich aber für die Mannschaft ein tolles Ergebnis, hatten doch andere Teams mit deutlich mehr Schwimmerinnen im Jahrgang 2004 einen klaren Altersvorteil!

Mit Larissa Heinemann, Julia Iberle, Maria Kapfer und Isabell Schiller (alle 2003) schickte Trainer Sascha Kuhls alle ihm in der Jugend C zur Verfügung stehenden Schwimmerinnen an den Start; damit hatten die Mädels nicht nur den schon angesprochenen Altersnachteil, sondern konnten gegenüber anderen Mannschaften auch nicht rotieren und zwischendurch einzelne Schwimmer schonen.
Zu allem Überfluss kam in der direkten Vorbereitung noch die eine oder andere Erkrankung hinzu, so dass am Ende alle mit dem 5. Rang sehr zufrieden sein durften.

In der einzigen Männermannschaft (Jugend A) gingen Jonas Drieling, Fabian Heinemann, Joshua Hollweck, Raphael Mooser und Sascha Santa an den Start. Im vergangen Jahr noch mit dem Altersbonus in der jüngeren Altersklasse bis in das Bundesfinale (Platz 5) geschwommen, mussten die 5 Athleten (alle 2001) trotz deutlicher Steigerung von 24 Sekunden gegenüber dem Vorkampf der übermächtigen Konkurrenz von der SG StW München, der SG Mittelfranken und den Haien aus Hohenbrunn-Riemerling geschlagen und mit dem 4. Platz zufrieden geben.