Deutschen Mannschaftsmeisterschaften (DMS)

Die Ingolstädter Schwimmer erreichten bei der Deutschen Mannschaftsmeisterschaft (DMS) ein hervorragendes Resultat und bestimmten damit in Bayern das Niveau.

Die DMS wird an zwei Wochenenden ausgeschwommen, wobei das komplette Wettkampfprogramm zweimal zu absolvieren ist. Die neun Burschen und Männer des SC Delphin taten dies mit vielen persönlichen Bestzeiten, was am Ende mit 41842 Punkten zu einem sehr guten Ergebnis führte. Als Sechste aus allen süddeutschen Regionalligen klopften die Ingolstädter sogar bei der Bundesliga an, ein Novum im männlichen Ingolstädter Schwimmsport.

DMS-Männermannschaft 2013
obere Reihe von links: Simon Diepold, Moritz Mayer, Fabian Müller, Markus Baumgartner;
untere Reihe von links: Lars Grundheber, Jan Grundheber, Paul Huch, Andreas Kornes, Christopher King

Markus Baumgartner (87) erreichte in der Endrunde am vergangenen Samstag mit 3700 Punkten die meisten Zähler. Mit 0:24,8 sprintete er über die fünfzig Meter Schmetterling zu einem neuen Ingolstädter Rekord. Paul Huch (96) kam auf 3583 Punkte. Er glänzte wieder auf den Rückendistanzen, wobei er über hundert Meter mit 0:56,4 ebenfalls eine neue Schanzer Bestmarke erzielte.

Endergebnis der Bayernliga 2013

Trotz gerade überstandener Krankheit stellte sich Fabian Müller (94) mit großem Kampfeswillen in den Dienst seiner Mannschaft. Er konnte 3494 Punkte sammeln und brauchte für die vierhundert Meter Kraul nach starker Renneinteilung nur 4:04,2. Ganz wichtig für ein gutes Abschneiden des Teams sind exzellente Brustschwimmer. Andreas Kornes (77) brachte es gerade hier zu 3431 Zählern.  Herausragend waren seine 30,3 über die kurze Brustdistanz.

Christopher King (94) befindet sich im stressigen Abiturjahr. Mit geringem Trainingsaufwand ging er auf Tuchfühlung zu seinen persönlichen Rekordmarken (2498 Punkte). Beeindruckend waren die 2:10,5 über die harten zweihundert Meter Schmetterling. Jan Grundheber (96) findet sich im Bruststil ebenfalls sehr gut und schnell zurecht. Mit 1871 Punkten kam er bei drei Starts auf einen hervorragenden Schnitt und erzielte mit 1:08,7 über die hundert Meter Brust seine wertvollste Leistung. Moritz Mayer (96) steigerte sich gegenüber der Vorrunde enorm und schwamm mit 4:50,7 über vierhundert Meter Lagen neuen Hausrekord. Simon Diepold (97) kämpfte sich durch die Mittel- und Langstrecke, wobei er sich über vierhundert Freistil auf 4:27,7  verbesserte. Lars Grundheber (99) durchbrach über die 1500 Meter Kraul mit 17:54,8 zum ersten Mal die magische 18-Minutengrenze.