16 Stunden Spendenschwimmen für die Ukraine

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178 Sportlerinnen und Sportler sind am 02. nachmittags im Hallenbad Südwest gestartet und bis 03. April 2022, 6 Uhr Früh, insgesamt 16 Stunden geschwommen, um Spenden für die Menschen in der Ukraine zu sammeln.
Bei unserer Aktion sind tolle 2.300 Euro für das Aktionsbündnis „Deutschland hilft“ zusammengekommen.

Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer kamen dabei nicht nur aus Ingolstadt, wie etwa eine Gruppe der DLRG Ingolstadt, des Life Park und verschiedene Trainingsgruppen des SC Delphin selbst, sondern auch aus Lohhof, Schrobenhausen und Gersthofen.

Die auswärtigen Schwimmer – sie waren über Social-Media auf das Spendenschwimmen aufmerksam geworden – nahmen daher auch das Angebot des SC Delphin wahr, in einer Turnhalle der Bezirkssportanlage Südwest in Pausen auszuruhen. Die weiteste Anreise hatte der Bürgermeister der Stadt Dresden für Stadtentwicklung, Bau, Verkehr und Liegenschaften, Stefan Kühn, der gemeinsam mit seinem Sohn auch Bahnen im Hallenbad Südwest zog.

Ein besonderes Ereignis war das Spendenschwimmen für Denis Makartetsky vom Life Park. Da sein Vater Ukrainer und seine Mutter Russin ist, habe er sich, so sagte er, „die letzte Zeit richtig kraftlos gefühlt“. Das Spendenschwimmen habe ihm die Möglichkeit gegeben, mit seiner Sportlichkeit etwas für die Menschen in der Ukraine zu tun. Außerdem könne er so seinen Freunden in der Ukraine Solidarität zeigen und dokumentieren, „dass ich gegen den Krieg bin.“

Bemerkenswerte Ausdauer bewies ein Teilnehmer im Alter von 66 Jahren, der in der Zeit von 14 bis 20 Uhr ruhig seine Bahnen schwamm und am Ende mit einer Leistung von 5000 Metern nach Hause ging. Bei den Frauen betrug die längste geschwommene Distanz des Ukraine-Spendenschwimmens glatte 30 Kilometer. Jannik Schreiber aus Gersthofen schwamm bis kurz vor Ende um 6 Uhr Sonntagmorgen bei Männern beachtliche 55,5 Kilometer.

Mit 2300 Euro Spenden für die Menschen in der Ukraine war das Spendenschwimmen des SC Delphin Ingolstadt ein weiterer Beitrag aus der Bevölkerung, um den Menschen aus und in der Ukraine zu helfen, und Spaß gemacht hat es auch. Gutes Tun kann manchmal so einfach sein.

Hier noch die Impressionen einer mehr als gelungenen Veranstaltung: